Das Auto ist nicht nur des Deutschen liebstes Kind und wird umsorgt sowie mit viel Leidenschaft gepflegt. Weltweit gehört das eigene Auto zu einem wichtigen Lebensstatus und zum Lebensgefühl dazu. Freiheit, Unabhängigkeit stehen hier ganz weit vorne auf der Liste der Notwendigkeit eines Fahrzeug. Aber auch als sicheres und zuverlässiges Transportmittel, um täglich von A nach B gelangen zu können, ist das Auto unverzichtbar geworden.
Umso mehr ist auch die Pflege des Fahrzeugs immer mehr in den Vordergrund gerückt. Da wird Gewaschen, oder man lässt Waschen, mit Schwämmen und weichen Lappen geputzt und poliert. Und Letzterem sollte man besonders viel Beachtung schenken. Denn hier gibt es einige, wesentliche Punkte, die es dabei zu berücksichtigen gibt, damit das Auto auch tüchtig Glanz in die Hütte und auf die Straße bringt.
Welche Politur ist richtig?
Diese Frage sollte man sich erst stellen, wenn das Fahrzeug absolut gut gereinigt und gewaschen ist. Kleinste Staubpartikel können schon ganz schön ärgerlich sein. Denn sobald es mit der Politur losgeht, sollten sie auf jeden Fall beseitigt sein. Bestenfalls natürlich zu 100 Prozent. Welche Politur ist die richtige? Bei minimalen Kratzern in der Lackoberschicht, oder erkennbaren Hologrammen, wenn man beispielsweise eine grobe Autopolitur aufgetragen hat, ist eine Hochglanzpolitur fällig. Bei der Wahl der Produkte sollte man auf jeden Fall auf Hochwertigkeit und Qualität achten, wie sie beispielsweise die Produkte von Rupes bieten. Bei der Hochglanzpolitur wird im Vergleich zur herkömmlichen, groben Politur, nur eine minimale Menge auf ein weiches und staubfreies Tuch aufgetragen.
Wie oft polieren?
Wenn möglich sollte nie mehr als zwei Mal im Jahr das Fahrzeug poliert werden. Wer dies zu oft durchführt läuft Gefahr, den Lack mehr zu schädigen als zu nutzen und erst recht zu pflegen.
Denn: Bei jeder Politur werden kleinste Lackpartikel entfernt und die schützende Lackschicht wird dann von Mal zu Mal dünner. Wichtig ist auch, dass man niemals in der Sonne poliert und auch nicht dort, wo ein starke Staubentwicklung vorkommen könnte.
Womit die Politur auftragen?
Grundsätzlich kann man immer sein Fahrzeug selbst polieren und benötigt auch keine Poliermaschine. Sicherlich kann man auf diese Weise den Vorgang um ein Vielfaches erleichtern, doch mit der Hand selbst zu polieren macht dennoch den feinen Unterschied. Wenn eine Poliermaschine eingesetzt wird, sollte sie mit den richtigen Aufsätzen, also einmal zum Auftragen der Politur und zum Nachpolieren bestückt sein. Mit einem weichen und nicht zu grobporigen Schwamm und einem weichen Lappen kann man auch die Politur auftragen, aufgeben auf den Lack und im Anschluss dann auf Hochglanz polieren.
Hier ist es wichtig, dass die Politur wirklich von vorne bis hinten getrocknet und eingezogen ist. Nur dann ist das richtige Nachpolieren überhaupt sinnvoll und es bildet sich keine ärgerliche Streifenbildung. Auch sollte das Fahrzeug auf jeden Fall im Schatten stehen und Regen sollte sich keinesfalls ankündigen. Denn nichts ist ärgerlicher, als dass das Fahrzeug gerade schön gewaschen ist, die Politur gerade aufgetragen ist und es anfängt zu regnen. Denn dann ist ein Nachpolieren nicht mehr möglich und man kann mit der Prozedur womöglich wieder von vorne beginnen.