Das Getriebe hat die wichtige Aufgabe, die Drehzahl und das Drehmoment des Motors zu über- und untersetzen, wodurch das Drehmoment auf den Rad- oder Antriebsachsen übertragen wird. Darüber hinaus ist es über die Umkehrung der Drehrichtung bei einer Rückwärtsfahrt zuständig. Moderne Fahrzeuge verfügen entweder über Schaltgetriebe mit manueller Gangschaltung oder über Automatik bzw. Doppelkupplungsgetriebe.
Warum Autos mit Getriebeschaden meist nicht repariert werden
Die meisten Fahrzeugbesitzer, die ihre Fahrzeuge mit Getriebeschaden verkaufen, finden oft nur sehr schwer einen Abnehmer. Potenzielle Käufer lehnen den Kauf meist ab, da die Instandsetzung meist zu teuer und aufwendig ist. In vielen Fällen übersteigen die Kosten für die Reparatur den Wert des Gebrauchtwagens, sodass eine Reparatur unwirtschaftlich wäre. Somit hat man nur zwei Möglichkeiten. Entweder man zieht den Verkauf mit Getriebeschaden in Betracht oder man lässt das Fahrzeug direkt verschrotten. Wer sein Fahrzeug aber verschrotten lässt, verpasst die Möglichkeit, mit dem Wagen noch Geld zu verdienen, weshalb es immer ratsam ist, das Fahrzeug zu verkaufen, solange das möglich ist.
Wenn die Kosten für die Reparatur des Wagens den eigentlichen Wert überstiegen, spricht man vom wirtschaftlichen Totalschaden. Eine Instandsetzung lohnt sich nicht mehr, dennoch hat das Fahrzeug einen gewissen Restwert, sodass der Verkauf des Fahrzeuges immer noch sinnvoll ist. Daher kann man das Auto mit Getriebeschaden verkaufen und so wenigstens noch etwas Geld bekommen.
Welche Optionen hat man beim Verkauf defekter Fahrzeuge
Verkauft man sein Fahrzeug mit Getriebeschaden, erspart man sich die Kosten für die Instandsetzung. Allein das Getriebe kann mit Kosten in Höhe von circa 2.000 Euro zu Buche schlagen, dazu würden noch die Arbeitsstunden für die Werkstatt kommen.
Spezielle Händler haben sich auf Fahrzeugen mit Getriebeschaden spezialisiert. Die Kfz-Spezialisten ermitteln den Restfahrzeugwert. Der Privatverkauf ist besonders schwierig und viele Fahrzeuge sind über mehrere Monate inseriert, bevor sich die Interessenten melden. Dazu kommen noch der Aufwand für die Erstellung der Fotos und die Erstellung der Anzeige. Der Export des Fahrzeuges scheint in diesem Moment besonders attraktiv zu sein, denn Fahrzeuge, die in einem Land nicht mehr gefahren werden dürfen, dürfen in anderen Ländern noch mehrere Jahre gefahren werden. Allerdings darf man hier keine attraktiven Angebote erwarten.
Abschließende Worte
Damit der Ankauf des Fahrzeuges so schnell wie möglich vonstattengeht, ist es wichtig, alle wichtigen Unterlagen zusammenzustellen. Am besten man holt sich von den zahlreichen Anbietern ein Angebot für das Fahrzeug mit Getriebeschaden. Wenn das Fahrzeug, neben dem Schaden, auch sonst nur einen geringen Wert aufweist, dann lohnt es sich, das Fahrzeug zum Ausschlachten zu bringen. Allerdings wirft diese Möglichkeit auch nur wenig Geld ab, da nur der Materialwert gezahlt wird. Da der Verkauf an privaten Personen bei Bastler die größten Erfolgsaussichten verspricht, ist es wichtig, bei diesen Personen alle Fakten zum Wagen zu kennen. Bei falschen Angaben, auch wenn diese unwissentlich gemacht wurden, kann der Verkäufer auf Schadensersatz verklagt werden. Dementsprechend sollte man sich auf fachkundige Hinweise verlassen, wenn man ein Laie im Bereich Automobile ist. Diese wichtigen Hinweise erhält man von seiner Kfz-Werkstatt des Vertrauens. Der Service hat ebenfalls seine Vorteile, die nicht außer Acht zu lassen sind. Man kann sich darauf verlassen, dass der Wagen nicht nur gewinnbringend verkauft wird, sondern dass auch angenehmen Rahmenbedingungen geschaffen werden.