Nachhaltigkeit im Bezug auf Fortbewegungsmittel

Sich fortzubewegen ist schon immer ein Thema gewesen. Zu Beginn der Menschheit noch auf den eigenen Beinen/Füßen und später kamen natürlich viele unterschiedliche Fortbewegungsmittel dazu, die es uns ermöglichten, schneller und komfortabler von A nach B zu kommen und dazu noch Lasten zu befördern. Heute sind die Menschen auch in Deutschland immer mobiler. Es ist die Rede davon, dass seit Jahrzehnten die durchschnittliche Länge der zurückgelegten Wege steigt. Außerdem sind die Leute dazu öfter unterwegs. Das Auto spielt dabei sicherlich eine wichtige Rolle, da es für viele besonders komfortabel ist und eine flexible, individuelle Mobilität darstellt. Aber man muss auch sagen, dass der Pkw-Verkehr leider negative Folgen für unser Klima, die Umwelt und die Gesundheit hat.

Es ist daher schon länger an der Zeit, über nachhaltige Mobilitätskonzepte nachzudenken und diese auch als Alternativen zum Auto zum Einsatz zu bringen. Das Auto muss dafür nicht ganz von der Bildfläche verschwinden, sondern es könnte sich dabei um einen Mix verschiedener Verkehrsmittel handeln. Leider ist es so, dass der Verkehr für einen erheblichen Teil der Treibhausgasemissionen in Deutschland sorgen soll. Ein erheblicher Großteil der Verkehrsemissionen entsteht im Straßenverkehr. In diesem Zusammenhang kommt es immer wieder zu öffentlichen Diskussion und dabei ist dann auch immer wieder von einer „Verkehrswende“ die Rede, sozusagen analog zum Begriff Energiewende. Gesagt wird auch, dass es bei einem Teil der Verkehrsteilnehmer zu einem Umdenken hinsichtlich der Nutzung des Autos kommt. Studien sollen diesbezüglich zeigen, dass besonders bei den jüngeren Erwachsenen sich offenbar das Mobilitätsverhalten ändert. Demnach konnte man wohl beobachten, dass die Pkw-Nutzung bei jungen Erwachsenen seit der Jahrtausendwende deutlich abgenommen hat. Ein Grund dafür könnte die steigende Flexibilität bei Mobilitäts-Entscheidungen sein. Das bedeutet, dass es situationsabhängig gemacht wird, welches Verkehrsmittel geeignet erscheint und demnach ausgewählt wird. Auch dass man in öffentlichen Verkehrsmitteln während der Fahrt Smartphones oder Tablets nutzen kann, wird als Vorteil gesehen.

Das Auto klüger und bewusster nutzen

Das Auto soll deswegen nicht total verteufelt und abgeschafft werden. Aber der Umgang damit könne bewusster und klüger erfolgen. Zum Einen könnte man beispielsweise mit dem gebrauchten Autos länger fahren, es sozusagen wieder reparieren und fit machen und/oder es dann über einen Autoankauf, zum Beispiel über https://www.autoankauf-digital.de/ankaufgebiete/autoankauf-essen weiter-verkaufen. Wenn nicht immer neue Autos gekauft werden, können auf diese Art und Weise wichtige Ressourcen geschont und die Nachhaltigkeit gefördert werden. Dazu kann man ein Auto klug einsetzen, indem man Fahrgemeinschaften gründet, Carsharing betreibt oder sich vor der Abfahrt gut überlegt, ob der Einsatz des Autos wirklich nötig ist und was man alles damit sinnvoll verbinden kann, damit sich die Fahrt lohnt.

Alternativen zum Auto nutzen

Natürlich ist es wichtig, dass man sich flexibel zeigt und auch Alternativen zum Auto zur Kenntnis nimmt und diese dann so oft es geht nutzt. Dazu können die bereits erwähnten öffentlichen Verkehrsmittel (Bus, Bahn) gewählt werden. Es gibt aber auch andere umweltfreundlichere Alternativen.

Der E-Roller

Ein E-Roller kann eine gute Alternative zum Auto sein, besonders wenn man sich viel in der Stadt bewegt. Zum einen können moderne und hochwertige E-Roller recht komfortabel sein und zum anderen sind viele dazu sehr flott unterwegs und die leistungsstarken Akkus ermöglichen ein recht langes Fahrvergnügen. Man produziert keine Abgase und ist leiser unterwegs. Dazu wird man sich vor allem in Städten mit einem E-Roller schneller bewegen können, weil Staus kein Hindernis darstellen und außerdem wird die aufwendige Parkplatzsuche und die teuren Parkgebühren wegfallen. Wer also nicht so gerne das Fahrrad oder das Auto nutzen möchte, hätte hier eine schöne und umweltschonende Alternative.

Fahrrad oder E-Bike

Besonders umweltschonend und nachhaltig ist sicherlich die Nutzung des guten alten Fahrrads. Tatsächlich ist es so, dass immer mehr Menschen wieder gerne Fahrrad fahren. Einige Städte und Gemeinden werden auch immer fahrradfreundlicher gestaltet. Bei dem „normalen“ Fahrrad ist natürlich Muskelkraft und Ausdauer gefragt. Man kann dies aber auch positiv sehen, denn schließlich hilft die Bewegung und Anstrengung an der frischen Luft, sich fit zu halten. Wem das aber zu anstrengend erscheint oder wer es aufgrund anderer Gründe nicht mehr so kann, der kann sich ein E-Bike zulegen. Der Vorteil dabei ist, dass man zwar selbst auch in die Pedalen tritt, aber man durch den Elektroantrieb Unterstürzung bekommt. Längere Strecken oder Strecken mit Steigungen sind dadurch weniger beschwerlich und sozusagen für jeden machbar. Wer gerne und viel ein Fahrrad oder E-Bike nutzen möchte, der wird sich mit Sicherheit ein hochwertiges Gefährt zulegen wollen. In diesem Zusammenhang sollte man bei der Anschaffung unbedingt an eine Fahrradversicherung denken, da leider gerade hochwertige Räder immer wieder gerne geklaut und die Diebe häufig nicht gefasst werden. Besonders die E-Bikes sind ja recht teuer und deswegen sollte man diese besser entsprechend versichern lassen. Dazu kann eine Versicherung für eine schnelle Reparatur im Schadensfall sorgen und auch ein Schutz vor Vandalismus darstellen.